Im Lonetal wurde zwischen dem Fohlenhaus und dem Salzbühlparkplatz eine historische Wässre mit viel Liebe und ehrenamtlichem Engagement originalgetreu nachgebildet, was gerade bei den älteren Generationen viel Interesse und Erinnerungen wachruft.
Doch leider ist es oftmals gerade unseren älteren Mitbürgern und Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht mehr möglich, das Lonetal und die Wässre aufgrund der schwierigen bzw. langen Wegstrecke zu besuchen.
Dies hat den Verein Tatkraft e.V. dazu veranlasst, gerade diesem Personenkreis einen Besuch zu ermöglichen und alle interessierten Personen unter Einrichtung eines Fahr- und Begleitdienstes im Zuge einer Nachmittagsveranstaltung bei wunderschönem Sommerwetter ins Lonetal mit Besichtigung der historischen Wässre und anschließendem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen beim Fohlenhaus einzuladen.
Vereinsvorstand Oliver Sühring konnte mehr als 40 Personen begrüßen und freute sich, dass einige davon nun das Lonetal nach langen Jahren wieder besuchen konnten.
Der Verein hat eigens für diesen Nachmittag ein Dixi WC ins Lonetal bringen lassen.
Herr Fischer und Herr Schurr erklärten vor Ort die historische Bedeutung der Wässren im Lonetal bis hin zur Nachbildung der originalgetreuen Wässre wie sie seit einiger Zeit wieder im Lonetal steht.
Und das die Nachbildung auch noch funktionstüchtig ist, dass stellte Herr Walcher eindrucksvoll unter Beweis, indem er die Wässre wie in den guten alten Zeiten fachgerecht bediente.
Im Anschluss an den Besuch der Wässre genossen alle beteiligten Personen bei Kaffee und Kuchen die tolle Atmosphäre des Lonetals bei der Grillhütte direkt am Fohlenhaus. Für das I-Tüpfelchen sorgte Herr Hollmann, der diesen tollen Nachmittag und die freudige Stimmung musikalisch mit dem Akkordeon umrahmte.
So endete dieser wunderschöne Tag mit glücklichen Gesichtern bei den Senioren – und bei den Veranstaltern!